Meerbusch-Lank. Schmerzen bei fast jeder Bewegung. Von beiden Hüften bis hinunter zu den Füßen. Wenn Uschi Eckert von diesen Schmerzen erzählt, dann sind sie für sie nur noch eine ferne Erinnerung. Zehn Jahre ist es nun her, dass sich die heute 73-Jährige für eine Hüft-Operation im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank entschieden hat. Erst bekam sie ein künstliches Hüftgelenk auf der linken Seite, zwei Jahre später dann auch auf der rechten. Eine Entscheidung, über die sie bis heute sehr glücklich ist. Uschi Eckert sagt: „Ich habe keine Beschwerden mehr. Ich kann wirbeln, ich kann tanzen. Alles kein Problem.“
Nachdem sie lange unter ihren Schmerzen gelitten hatte, entschied sie sich, sich von Oberarzt Michael Metz operieren zu lassen, erinnert sich die gebürtige Lankerin. Und das, obwohl die Ärzte im St. Elisabeth-Hospital ihr zunächst gesagt hatten, dass sie mit damals 63 dafür eigentlich zu jung für ein Kunstgelenk sei. „Aber ich hatte wirklich starke Schmerzen und wollte das nicht mehr.“ Sie sei so entschlossen gewesen, dass „ich am liebsten beide Hüften gleichzeitig operieren lassen wollte. Aber das ging natürlich nicht“.
Nur vier Tage lang Schmerzen nach der Operation
An den Aufenthalt im St. Elisabeth-Hospital hat die Berufsschullehrerin im Ruhestand auch zehn Jahre nach der ersten Hüft-Operation noch immer nur gute Erinnerungen. „Die Ärzte und Schwestern waren alle sehr nett, das Essen war gut, die Atmosphäre sehr familiär und angenehm“, berichtet sie.
Das Wichtigste aber: „Ich hatte nach der Operation nur vier Tage lang Schmerzen, danach ging es mir schnell besser.“ Auch die Narbe sei toll verheilt. Uschi Eckert sagt: „Ich war so zufrieden mit allem, dass für mich ganz klar war, dass auch die zweite Hüft-Operation im Jahr 2016 in Meerbusch-Lank stattfinden sollte.“
Chefarzt Privat-Dozent Dr. Tim Claßen und Michael Metz sind mit ihrer ehemaligen Patientin sehr zufrieden. „Genau so sollten sich unsere Patienten auch ein Jahrzehnt nach der Operation fühlen – schmerzfrei und ohne irgendwelche Probleme“, sind sich beide einig, als Uschi Eckert sich zum Kontrolltermin vorstellte.
Korrektur der Zehen
Schon 2006 und 2009 hatte Uschi Eckert nacheinander beide Füße im
St. Elisabeth-Hospital operieren lassen. Sie hatte einen beidseitigen Hallux valgus, so genannte Ballenzehen. Das ist eine schmerzhafte Fehlstellung der Großzehe, bei der sich der Ballen immer mehr zur Seite wölbt. „Zudem war am rechten Fuß die zweite Zehe länger als der große Zeh“, ergänzt die 73-Jährige. „Dadurch hatte ich immer eine Beule auf der zweiten Zehe.“ Auch das ließ die Patientin korrigieren.
„Ich bin froh über jede einzelne meiner Operationen“, sagt Uschi Eckert heute - 18 Jahre nach ihrem ersten Eingriff. „Ich bin noch immer schmerzfrei.“ Sie war so rundum zufrieden mit der Behandlung und Betreuung im St. Elisabeth-Hospital, dass sie das Meerbuscher Krankenhaus auch Freunden und Familienmitgliedern empfohlen hat. „Wer so wie ich unter Schmerzen leidet, ist dort sehr gut aufgehoben, ihm wird geholfen“, ist die 73-Jährige überzeugt. „Was ich seit meinen Operationen an Lebensqualität dazu gewonnen habe, ist enorm. Ich bin einfach glücklich.“